Zum Abschluss der Rudersaison fand am vergangenen Wochenende die offene Landesmeisterschaft des Landes Brandenburg auf dem Beetzsee statt. Bei strahlendem Sonnenschein kämpften Mannschaften aus fünf Bundesländern und Tschechien um die begehrten Medaillen und Landesmeisterurkunden. Auch die Ergebnisse der Rathenower Ruderer konnten sich sehen lassen.

Gleich zwei Landesmeistertitel erkämpfte sich Clara Viererbe (AK12). Sie konnte sowohl im Einer als auch im Doppelzweier mit ihrer Plauer Partnerin Melina Urban ihre Überlegenheit unter Beweis stellen. Zudem errang sie im Mix-Doppelvierer der AK12/13 mit weiteren Plauer Ruderern die Silbermedaille. Komplettiert wurde der Medaillensatz dann noch mit dem Gewinn der Bronzemedaille im Schlagzahlrennen der AK11/12. Hier saß neben Plauer Ruderern auch der Rathenower Eric Faderl mit im Boot. Er konnte sich an seinem Geburtstag ebenfalls über die Bronzemedaille freuen und belegte zudem den 6. Platz des A-Finale im Doppelzweier mit seinem Plauer Partner.

Stark präsentierte sich an diesem Wochenende auch Esko Siebart (JM B). Er musste sich im Finale lediglich einem Sportler aus Berlin geschlagen geben - das bedeutete die Silbermedaille. Auch im Doppelzweier mit dem Plauer Jann-Erik Radach belegten sie im A-Finale Platz 2 hinter Fürstenwalde und sicherten sich den Vizelandesmeister.

Cecile Sommerfeld (AK13) startete auch an diesem Wochenende im Einer. Souverän gelang ihr der Einzug ins Finale. Auch sie sicherte sich die Silbermedaille und wurde so Vizelandesmeister.

Kämpferisch zeigte sich Erja Seltmann (AK11). Mit einem tollen Endspurt gelang ihr der Sprung auf das Treppchen und damit Platz 3.

Ein spannendes Rennen gab es auch für den Doppelzweier der Juniorinnen A mit Virginia Dähnert und Jenny Wartenberg. Leider fehlte zu Bronze am Ende eine Sekunde. Zum ersten Mal gingen die beiden auch bei den Erwachsenen an den Start. Die ersten 400 Meter konnten sie gut mithalten, mussten zum Ende dem hohen Tempo jedoch Tribut zollen und belegten schließlich Platz 6.

Ins Finale schaffte es außerdem im Einer noch Bennet Stimming (AK14). Er belegte im A-Finale Platz 5. Nicht ganz ins Finale, aber trotzdem zufrieden, können Claudia Lindemann und Marie Rüdiger (JF B) sein. Sie belegten im B-Finale Platz 4 und 6. Paul Börner (AK11) konnte sich nach längerer Krankheit nicht für die Finalläufe qualifizieren, wird aber die Möglichkeit sicher im nächsten Jahr nutzen.

Ein Dank geht an all die helfenden Hände, die für einen reibungslosen Ablauf sorgten.