62. Havel-Ruder-Regatta in Werder
Zur letzten Regatta in diesem Jahr machten sich 11 junge Sportler des Rathenower Ruder-Clubs auf den Weg nach Werder. An dieser großen Regatta nahmen 358 Teilnehmer von 73 Vereinen bzw. Renngemeinschaften aus 7 Bundesländern teil.
Zunächst hieß es, sich einen schattigen Platz an der Regattastrecke zu sichern. Die Ruderbedingungen waren optimal. Nach der langen Sommerpause mit wenig Training waren die Erwartungen allerdings nicht sehr hoch, zumal andere Bundesländer schon längst den Trainingsbetrieb wieder aufgenommen hatten. Gerade für unseren jüngsten Sportler 10 und 11 Jahre hieß es Regattaluft zu schnuppern, Abläufe kennenzulernen und Erfahrungen zu sammeln. Justin Dähnert (AK 12) konnte, wie schon in der ganzen Saison, mit einer starken Leistung im Einer überzeugen und sicherte sich die Goldmedaille. Zweite Plätze im Einer erkämpften sich Florian Tantius (AK 13) und Virginia Dähnert (AK 14). Ein 3. Platz ging an Talea Kwaß und Cecile Sommerfeld im Zweier der AK 10 sowie an Justin Dähnert (AK 12) und Florian Tantius (AK 13) beide mit Partnern aus Plaue.
Nicht ganz gereicht fürs Treppchen hat es mit Platz 4 für Conrad Rühle Einer AK 10, Cecile Sommerfeld Einer AK 10, Claudia Lindemann Einer AK 13 und dem Mädchenzweier AK 14 mit Jenny Wartenberg und Virginia Dähnert sowie Claudia Lindemann mit Plauer Partnerin im Zweier AK 13. Pech hatten Malte Wessel mit Bennet Stimming im Zweier der AK 11 sie lagen in Führung, zogen dann aber einen Krebs und rutschen so auf den 4. Platz ab. Platz 5 ging an Paul Fechner und Platz 6 an Talea Kwaß.
Die jüngeren Sportler zeigten schon mal, dass sie in kurzer Zeit viel gelernt haben. Wenn diese sich nun noch mehr auf das eigene Rennen und nicht auf das der Gegner konzentrieren, werden auch in den kommenden Jahren Erfolge zu erwarten sein. Die vier “älteren” Sportler Florian Tantius, Claudia Lindemann, Jenny Wartenberg und Virginia Dähnert mussten das erste Mal die Rolle der “Großen” übernehmen. Sie übernahmen die Aufsicht bei dieser Regatta und meisterten ihre Aufgaben mit Bravour.
Ein Dank geht auch an die Familien Tantius, Lindemann und Dähnert für den Transport der Kinder sowie an Herrn Kunzke vom Autohaus Opel für die Bereitstellung des Transporters.
Irgendwie fanden es alle schade, dass es die letzte Regatta in diesem Jahr war, es machte allen viel Spaß und es wurde viel gelacht. Die Ostdeutsche Sprintregatta in Brandenburg wurde aus Geldmangel abgesagt.
Der nächste Höhepunkt für die Kids wird die Lichterfahrt am 23.09. in Rathenow mit den Wanderruderern. Dafür haben sich die Kinder schon ein tolles Kostüm einfallen lassen.